Berichte - Archiv 2014

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Nikolausfechten Dezember 2014

Wie in den letzten Jahren machte die Fechtabteilung statt einer Weihnachtsfeier ein Nikolausfechten, bei dem alle teilnehmen konnten. Die Hektik ist ja vor Weihnachten immer besonders groß, aber hier regierte der Spaß. Um gleiche Chancen herzustellen, bekamen die etwas schwächeren Fechter einen Bonus bis zu 5 Treffern. Für jeden Teilnehmer gab es dann einen schönen großen Nikolaus.

Ergebnisse

Florett

Platz Siege Name
1. 9 Ivan
2. 8 Sarah
3. 7 Johannes
4. 6 Lennard
5. 5 Leon
6. 3

Henry

Nicolas

8. 2

Nathan

Felix

10.

Kurzes Florett!

Zoe

 

KO:

Halbfinale Sarah - Johannes 10:4        Ivan - Lennhard      10:1

Finale: Ivan - Sarah        10:6

 

 

Degen

Platz Siege Name
1. 8 Max L.
2. 7 Marcel
3. 6

Katharina

Dominic

5. 4 Max K.
6. 3 Simon
7. 1 Ralf Henze!
8. 1 Jan Henze!
9. 1 Nils

KO:

Halbfinale Gruppe A Max L. - Katharina V/7   Marcel - Dominic V9/7

Finale Max L. - Marcel V/7

Halbfinale Gruppe B Nils - Max K. 7/V Simon - Ralf V/8

Finale Simon -Max K. 7/V8

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Schüler

Schüler groß Schüler klein

Platz Siege Name Platz Siege Name
1. 4 Noah 1 3

Raphael

Petras

Paul

2. 3 Maxim      
3. 2 Florian      
4. 1 Jalen 4. 1 Jonah
5. 0 Lukas 5. 0 Alvaro

 

Die Minis machten einen olympischen Mehrkampf, bei dem es auf Geschicklichkeit ankam.Es gab 2 erste Plätze:

Helena und Jouma hatten die meisten Punkte, dann kamen Sophie (2.), Ida (3.) und Julia (4.)

 


 

 

Zu Beginn der neuen Saison ab November war wieder einiges los:

 

Deutschland-Pokal

Die erste Runde des Deutschland-Pokals im Degen fand in St. Ingbert gegen die TG Rohrbach statt. Unsere Mannschaft (Max Luczak, Dominic Henze, Johannes Krieger) kam mit 45:32 eine Runde weiter.

 

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„Pfalzlöwen“ in Friesenheim

Beim „Pfalzlöwen“ in Friesenheim, einem Ranglistenturnier Südwest für Aktive, überzeugte Alexa Breit. Sie gewann das Turnier im Finale gegen Lisa Hass (MZ-Gonsenheim)mit einem klaren 15:9 Sieg.

 

 


 

Eduard-Krapp-Turnier

Beim Eduard-Krapp-Turnier, ebenfalls in Friesenheim und ebenfalls ein wichtiges A-Jgd. Ranglistenturnier, standen viele TSGler auf der Planche:

A-Jgd. HD: Max Kaukel (3.) holte im Halbfinale einen knappen Sieg gegen den Mitfavoriten Liehmann (Karlsruhe), der zuvor Simon Marx (10.) ausgeschaltet hatte. 12. wurde Nathan Mench.

A-Jgd. HF: mit 30 Teilnehmern sehr stark besetzt: Johannes Knickel lief zu Hochform auf und holte seinen ersten Turniersieg im Finale gegen Cho (USA/Koblenz) mit deutlichen 15:9. Cho schaltete im Halbfinale Ivan Gryshchuk (3.) aus. Michael Bachtler (9.) und Nicolas Roth (15.) erreichten ebenfalls das KO.

A-Jgd. DF: Alexa Breit (3.) verlor diesmal gegen Lisa Haas nach einer 10:7 Führung in der letzten Minute, weil sie sich am Fuß verletzte.

 


 

 

Einer der Höhepunkte der Saison:

 

Südwestmeisterschaften Aktive in Zweibrücken:

Hier wuchs ein TSGler ebenfalls über sich hinaus: Im HD wurde Marcel Henze Zweiter, nachdem er lt. Aussage seines Vaters „wie gedopt“ sehr stark und treffsicher gefochten hatte. Die Platzierung ist umso bemerkenswerter, als er in seinem ersten Juniorenjahr ist und ein Junior im Degen bei Südwestdeutschen noch nie so weit vorne sich platziert hat. Im Finale verlor er mit nur 13:15 gegen Ott (Friesenheim, früher HD), der alle Gefechte hoch gewonnen hatte, gewann gegen den als Nr. 1 ins Rennen gegangenen Plaga (Friesenheim), der Dominic Henze (15.) im KO ausgeschaltet hatte und auch knapp gegen seinen Trainingspartner Max Luczak (5.). Dominic hatte keine gute Vorrunde und wurde deshalb schlecht für das KO gesetzt. Die Mannschaft (Marcel und Dominic Henze, Max Luczak) zeigte eine sehr starke Leistung: Sie setzten sich gegen Frankenthal (mit Bundesranglistenfechter Liebhaber) durch und verloren dann mit 40:45 gegen Friesenheim, die mit Ott, Plaga, Newman und G.Ritthaler eine super Mannschaft aufgeboten hatten.

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Im Damenflorett konnte Sarah Reeb (2.) ihren Titel leider nicht verteidigen, weil sie im Finale gegen Kühborth (Frankenthal) zu Beginn des letzten Drittels zu spät bemerkte, dass ihre Waffe nicht mehr funktionierte. Sie holte dann zwar zum 14:14 auf trotz zweier krasser Fehlentscheidungen, aber dann fehlten ein paar Sekunden in der Verlängerung bei eigenem Vorteil gegen die defensiv fechtende Kühborth. Schade! Alexa Breit (3.) zeigte wieder eine prima Leistung und sicherte sich eine ganze Menge Ranglistenpunkte.

Im Herrenflorett zeigte der TSG-Nachwuchs ebenfalls sehr gute Leistungen: Ivan Gryshchuk (6.) verlor im Viertelfinale gegen C. Plechinger (Speyer) und Johannes Knickel (9.) verpasste knapp den Einzug ins Finale der letzten Acht.

Natürlich wird trotz aller Wettkämpfe die Nachwuchsarbeit nicht vernachlässigt. Bei der letzten Anfängerprüfung bekamen Zoe Roth, Julia Goroshanin, Lukas Mädicke und Meara Rogel ihre Fechtpässe ausgestellt. Damit können sie demnächst bei Mini- und Schülerturnieren an den Start gehen. Hoffentlich haben sie lange Spaß am Fechten!

 

Unser eigenes Viktor-Schwarz-Jugendturnier (Schüler, Jugend B, Junioren) findet am 28.02.-01.03.2015 statt. Bitte den Termin vormerken! Wir benötigen wieder jede Menge helfende Hände!

 


 

 

Südwestmeisterschaften Frankenthal am 4./5.10.14

 

Bei den Südwestmeisterschaften der Junioren schlugen sich die TSG-Degenfechter bravourös. Dominic Henze, Gewinner des Turniers und Südwestmeister, machte es im Halbfinale äußerst spannend: Gegen den späteren Dritten Beyer (Dürkheim) hatte er enorme Probleme; 10 Minuten lang führte sein Gegner. Nach der letzten Kampfpause änderte Dominic seine Taktik, zog an Beyer vorbei und gewann mit 3 Treffern Vorsprung. Im Finale trafen dann die beiden Henze-Brüder aufeinander. Marcel, der sich ohne Probleme über die KO-Runde qualifiziert hatte, ließ seinem Bruder den Vortritt und wurde Zweiter. Eine sehr positive Leistung bot Michael Bachtler, eigentlich Florett-Spezialist, der nach einer harten Vorrunde seine Gegner mit Florett-Aktionen zum Verzweifeln brachte. Im Viertelfinale besiegte er Hart (Speyer), gegen den er in der Vorrunde noch verloren hatte und holte schließlich die Bronzemedaille. Diese Dreiermannschaft ließ der Konkurrenz aus der Vorderpfalz keine Chance. Verdient holten sie sich im Mannschaftwettbewerb Gold.

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Alexa Breit vertrat die Farben der TSG im Damenflorett. Nachdem sie mit Ach und Krach die Vorrunde überlebt hatte, wurde sie für das KO sehr schlecht gesetzt und hatte einen schweren Lauf, in dem sie sich immer mehr steigerte. Im Halbfinale stand sie schließlich Kuntz (Friesenheim) gegenüber und auch sie machte es spannend: Erst im letzten Drittel der Kampfzeit holte sie einen Zwei-Treffer-Vorsprung von Kuntz auf und gewann 15:14. Im Finale gegen Kühborth (Frankenthal) zeigte sie taktisch kluge Aktionen, unterlag dann aber der erfahrenen Gegnerin mit 13:15 und wurde Zweite.

Johannes Knickel (6.), der noch der A-Jugend angehört, traf nach einer VR, in der er sich abquälte, im Viertelfinale auf Erdmann (Mainz), einem sehr starken Juniorenfechter. Johannes hielt gut mit und konnte zufrieden mit seinem Abschneiden und den erworbenen Ranglistenpunkten sein. Sein Kommentar: „Mir persönlich hat das Turnier viel Spaß gemacht und ich habe ein paar neue Erfahrungen gesammelt. Leider verlief die VR nicht so, wie ich es geplant hatte, aber zum einen muss man anmerken, dass Gefechte gegen Alexander Bappert (Anm.: Steht im Bundeskader!) eher zum Sammeln von Erfahrungen dienen und nicht um zu gewinnen. Zum andern stimmt es aber, dass ich gegen Metzler hätte gewinnen müssen. Dies war aber auch mein letztes Gefecht in der Runde und ich glaube, es lag eher an der fehlenden Konzentration, meine Führung abzusichern.

 


 

Ranglistenturniere in Zweibrücken und Speyer

 

In Speyer wurde Ivan Gryshchuk 5. nach einer äußerst knappen 15:14-Niederlage gegen Grosch (Korb), gefolgt von Johannes Knickel (6.), der gegen den späteren Ersten Ercan (Weinheim) eine Niederlage im Viertelfinale einstecken musste. Ivan drehte dafür in ZW voll auf und wurde Turniersieger in der A-Jugend nach Stichkampf gegen Haubeil (ZW). Michael Bachtler verletzte sich leider nach einer gut gefochtenen Vorrunde und musste aufgeben. Ganz prima auch Alexa Breit (2.), die nur gegen Senge (Dillingen) verlor. In seinem ersten B-Jugend-Jahr hatte Felix Mitschke (7.) starke Konkurrenten. Er schied knapp vor dem Finale nach Index gegen den Turniersieger Ferizi (Friesenheim) aus. Mariana Oliveira (4.) kämpfte bei den Schülerinnen hervorragend in den ersten beiden Vorrunden. Im Finale vergab sie aber 2 Siege und wurde undankbare Vierte.

Auch vorher waren unsere Fechter aktiv, z.B. beim Buchenlochfest, an dem neben den Trainern Rainer Buchholz, Sarah Reeb und Maxi Luczak unsere Jugendfechter Ivan Gryshchuk, Lennard und Henry Fuchs und Felix Mitschke sich den Besuchern präsentierten. Es war eine gute Vorstellung, die auch Interessenten zum Mitmachen verlockte.

 

 


 

 

Barbarossapokal, Renate-Engel-Cup :

Fechtturniere des TSG Kaiserslautern am 28./29. Juni 2014

 

Beim Fechtturnier der TSG Kaiserslautern war im Degen-Marathon wegen zweier konkurrierender Veranstaltungen in Trier und Friesenheim zwar nicht so viel los wie in den vorhergehenden Jahren; trotzdem lieferten sich die 11 Fechter heiße Kämpfe. Vier TSGler lagen in der Endabrechnung vorne: Maximilian Luczak besiegte im letzten und entscheidenden Gefecht um Gold seinen Lehrmeister und Trainer Rainer Buchholz, der an seinem 58. Geburtstag mit nur zwei 4:5-Niederlagen zeigte, dass er immer noch eine gute Klinge schlägt. Als Dritter setzte sich Marcel Henze (TSG) durch. Die Überraschung bot Sarah Reeb (4.), die als Florettspezialistin mit den Männern auch im Degen gut mithielt und deshalb die „Lautrer Tasse“ als Ehrenpreis erhielt. Poldi Müller (10.) machte trotz seiner 84 Jahre den Jüngeren noch schwer zu schaffen. Das Interessante an diesem Marathon ist, dass es keine Altersbeschränkung gibt, so dass junge Anfänger auch gegen alte Hasen starten und Erfahrungen sammeln können, da es nicht um Ranglistenpunkte geht.

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Ergebnisse

   
   
1. Maximilian Luczak TSG Kaiserslautern
2. Rainer Buchholz TSG Kaiserslautern
3. Marcel Henze TSG Kaiserslautern
4. Sarah Reeb (1.Platz Damen) TSG Kaiserslautern
5. Hans G. Kilberth Darmstädter  FC
6. Gerald Verst HC Bad Dürkheim
7. Fabian Verst HC Bad Dürkheim
8. Jan Schattenburg TSG Kaiserslautern
9. Dieter Dörrenbächer TV Homburg
10. Poldi Müller TSG Kaiserslautern
11. Mark Kallenbrunner HC Bad Dürkheim

 


 

Am Sonntag war beim Renate-Engel-Cup, einem gemischten Mannschaftsturnier (Mädchen und Jungen können in einer Mannschaft fechten) für B-Jugend und Schüler die Halle voll. Wie immer in den letzten Jahren holten sich die favorisierten Weinheimer vom Olympiastützpunkt, die teilweise in Startgemeinschaft mit Mannheim antraten, die Medaillen.

altBei der B-Jugend (Jg. 2000-01) musste jede Mannschaft gegen alle anderen im Stafettensystem bis 45 Treffer fechten. Die Startgemeinschaft Weinheim/Mannheim spielte ihre Stärke aus und gewann verdient alle Gefechte. Sehr gut hielten sich die Zweibrücker, die das entscheidende, äußerst spannende Gefecht um den zweiten Platz gegen Neuwied (3.) gewannen. Das Lautrer Team (Lennard Fuchs, Leon Hartmann, Nathan Mench) zeigte einige gute Ansätze und wurde Fünfter. Ihnen fehlt noch die Abgebrühtheit im Wettkampf.

 

 

 

 

 

 

Ergebnisse

 

1.     Weinheim/Mannheim mit

Moritz Renner

Anton Nicolas Klein

Ercan Kerem


 

2. VTZ Zweibrücken mit

Benedict Haubeil

Emil Knerr

Lukas Linn

Sebastian Maurer


 

3. Neuwieder FC mit

Anna-Katharina Weber

Johannes Haupt

Luca Jerusalem

Sebastian Basch


 

4. TFC Hanau mit

Joanna Keskinidis

Charlotta Kraus

Julius Wörner

Emma Geyer


 

5. TSG Kaiserslautern mit

Lennard Fuchs

Leon Hartmann

Nathan Mench

 


 

 

Die Lautrer Schülermannschaft (Kyra Wieder, Henry Fuchs, Noah Karnel, Felix Mitschke, Lukas Mädicke) musste insgesamt 6 Mannschaftskämpfe absolvieren. Sie gewannen zwei und kamen auf Platz 5, angefeuert durch Eltern und Betreuer. Auch in dieser Altersgruppe hatten die Weinheimer die Nase vorn: Die Jungenmannschaft wurde Erster vor Hanau I, gefolgt von einer gemischten Weinheimer Mannschaft.

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Ergebnisse

 

1.    

TSG Weinheim/Mannheim mit

Jungen

Leopold Marc Kuchta

Philipp Bembach

Laurenz Rieger



 

2. TFC Hanau I mit

Marie Schmidt

Malina Gröninger

Lorenz Rüth



 

3. TSG Weinheim mit

Nora Pongratz

Celia Hohenadel

Francesca Seifert



 

4. FSG Klarenthal mit

Lukas Busche

Lena Busche

Luki Schmidtpeter



 

5. TSG Kaiserslautern mit

Kyra Wieder

Henry Fuchs

Noha Karnel

Felix Mitschke

Lukas Mädicke



 

6.

TSG Weinheim/Mannheim mit

Mädchen

Franziska Sembach

Viola Pongratz

Luca Holland-Cunz



 

7. TFC Hanau II mit

Mio Gerbert

Tobias Wolfring

Raik Rudel

Luna Blum

 


 

Deutsche A-Jugendmeisterschaft Herrendegen am 24./25.05.14 in Waldkirch

 

Für seine 4. Deutsche Meisterschaft hatte er sich große Ziele gesetzt: Einmal unter die ersten 8 kommen. Zur Unterstützung hatte er seinen Papa dabei, der vom Deutschen Fechterbund als Techniker bei diesem Turnier eingesetzt wurde. In der Vorrunde hat Marcel in einer ausgewogenen 7er Runde 3 Gefechte gewonnen und 3 Gefechte sehr knapp 4:5 verloren. Bei etwas besserer Konzentration wäre der Gewinn alle Gefechte möglich gewesen. So ging er als 44. ins 128er KO! Da die ersten 45 ein Freilos hatten, ersparte er sich ein Gefecht und kam direkt ins 64er KO. Dieses Gefecht konnte er nach einem 2:9 Rückstand noch für sich entscheiden und siegte 11:15. Dann traf er auf Birkenmaier (VFB Friedrichshafen), dem er mit 12:15 knapp unterlag. Da in der A-Jugend ohne Hoffnungslauf gefochten wird, war das Turnier hier für Marcel beendet. Am Ende reichte es für Platz 30 von 96 Teilnehmern!

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Am Sonntag ging es dann in den Mannschaftswettbewerb. Auf Initiative der TSGler startete diesmal der Südwest-Verband sogar mit einer Mannschaft (!!). Ivan Gryshchuk und Simon Marx reisten extra für den Mannschaftswettkampf mit Rainer Buchholz und Maximilian Luzcak an. Sebastian Bayer und die 3 TSGler starteten voller Elan in den Wettbewerb. In der VR gewannen sie gegen TV Frankfurt und STG Altenburg Meiningen; gegen die Sachsen verloren sie. Im 16er KO ging es dann gegen die Fechter des Olympiastützpunkts Heidelberg/Rohrbach, die mit 45:34 gewannen, trotz der Niederlage eine respektable Leistung der TSGler, die mit Platz 12 bei 20 Mannschaften belohnt wurde.

 

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DM Moers (24./25. Mai 2014)

 

Marlene Schlösser, die von ihrer Mutter begleitet wurde. Hier ihr Bericht:

Marlene war am Samstag bei den Einzelwettkämpfen sehr angespannt, aber ruhig und überlegt und hat das Beste aus der Situation gemacht. Auch von überlegeneren Gegnerinnen hat sie sich eigentlich nicht entmutigen lassen, sondern hat versucht, ihr Bestes zu geben. Mit viel Glück kam sie mit nur einem Sieg in die ZR. Aber dann drehte sie auf und gewann 2 Gefechte, eines verlor sie unglücklich, weil sie die Zeit nicht beachtete. In der Zwischenrunde hatte sie starke Konkurrenz, so traf sie z.B. auf die spätere Deutsche Meisterin. Sie qualifizierte sich trotzdem für das 32er K.O., verlor allerdings beide Gefechte und sicherte sich im Endeffekt den 30. Platz, (Anm. Drochner:eine respektable Leistung!) Wichtigste Trophäe am ersten Tag: Ein Sweatshirt mit dem Logo der Deutschen Meisterschaften und dem Spruch: ‚Wir waren dabei!‘ Am nächsten Tag waren die Mannschaftsmeisterschaften an der Reihe. Die Mädchen des Südwestverbandes, die eigentlich immer nur als Gegnerinnen aufeinandertreffen, haben sehr gut als Team funktioniert und sich nach Kräften gegenseitig angefeuert. Alle drei haben sich in ihren Leistungen gegenüber den Einzelwettkämpfen deutlich gesteigert und gemeinsam die Vorrunde gemeistert. In der Zwischenrunde trafen sie allerdings auf den erstplatzierten Verband - Thüringen - und hatten keine Chance. Es blieb der 16. Platz von 32. Zum Schluss waren alle ziemlich geschafft, aber glücklich und es war einfach toll, einmal den Zusammenhalt und die Unterstützung innerhalb des Verbandes erlebt zu haben (vielen Dank an die Betreuer, vor allem Herrn Haubeil) und an solch einem Ereignis teilgenommen zu haben.

alt Marlene Schlösser

Mannschaft Südwestdeutscher Fechtverband

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DM Reutlingen (10.Mai 2014)

 

Lennard Fuchs hier der Bericht des Vaters, der ihn begleitete:

Lennard war bei der Deutschen Meisterschaft für Herrendegen B-Jugend. Wir sind recht früh in der Sporthalle angekommen. Dank Lennards Betreuer Ivan Gryshchuk hat er während der Aufwärmphase viele gute Tipps bekommen. Was er am Anfang nicht wusste war, dass er sich mit dem späteren Finalisten Röhm eingefochten hatte und bei ihm zwei Treffer setzte. In der Vorrunde gab es sechs Teilnehmer pro Gruppe. Er war ziemlich aufgeregt, aber nach den ersten Gefechten hat man schon gemerkt, dass er etwas lockerer geworden ist. Bei dem letzten Gefecht der Vorrunde hätte er zum Schluss nur noch einen Treffer setzen müssen, dann hätte er die Vorrunde geschafft, aber wie das Schicksal es so wollte, gewann der Gegner. Damit war die Meisterschaft für ihn zu Ende. Von 66 qualifizierten Teilnehmern ist er am Ende 55. geworden. Trotzdem war es schön, diese Erfahrung zu machen.

alt Lennard Fuchs rechts

 

 


 

 

 

Im Mai findet ein Turnier nach dem anderen für den Fechternachwuchs statt:

 

In Bockenheim (10.05.2014)

 

schlug sich Maxim Goroshanin (2003) 2. sehr wacker , Felix Mitschke (2002) war als Dritter mit 3 Niederlagen nicht so gut drauf. Zufrieden war Rainer Buchholz mit den Leistungen der beiden B-Jugendlichen Nathan Mench (7.) und Leon Hartmann (12.), die noch nicht viel Turniererfahrung haben.

 

 


 

 

Homburg (17./18.05.2014)

 

Ist immer ein schwieriges Turnier. Felix Mitschke gewann überlegen und machte damit den Durchhänger am vorhergehenden Wochenende wett. Henry Fuchs (2.) war ebenfalls sehr gut drauf. Marlene Schlösser (2.) holte sich die letzten Punkte für die Teilnahme an den „Deutschen“ und Nathan Mench (9.) verpasste im KO sehr knapp das Finale.

 

 

Nach dem für unseren Fechtverband leider üblichen Durcheinander fuhren Ivan Gryshchuk und Johannes Knickel auf Initiative des neuen Jugendwarts Rainer Haubeil (Zweibrücken) doch noch zu den

 

 


 

 

Deutschen A-Jgd.-Meisterschaften in Quernheim (26./27.04. 2014)

 

Das Ganze verlief ziemlich abenteuerlich: Ivan Gryshchuk, der im Einzel qualifiziert gewesen wäre, durfte als Ukrainer nur in der Mannschaft mitfechten. Er wurde auf der Rückfahrt von seinen Ferien in der Ukraine erreicht und startete sofort nach Quernheim, Johannes Knickel, als Nachrücker auch im Einzel startberechtigt, packte nach Anruf die Koffer und fuhr als Ersatz mit Familie Haubeil los, deren Sohn sich das Bein gebrochen hatte und deshalb nicht starten konnte. Da die Meisterschaft in den Osterferien stattfand und Rainer Buchholz im Urlaub war, konnte Haubeil zum Glück Johannes Krieger erreichen, der dann das Ganze organisierte und als Ansprechpartner diente. Hier der leicht gekürzte Erlebnisbericht von Johannes Knickel, der zum einen zeigt, dass sich sein Trainingsfleiß durch eine respektable Leistung bei den „Deutschen“ auszahlte, und zum anderen, welch ein Erlebnis die Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft darstellt.

„Für mich persönlich war es ein sehr wertvolle und aufregende Erfahrung, den besten Fechtern meiner Altersgruppe gegenüberzustehen und mich mit ihnen zu messen… Jeder meiner Konkurrenten hatte einen ganz anderen Fechtstil, den ich bei kaum einem Gegner in meinen bisherigen Turnieren erlebt habe. Es ist immer sehr interessant , Neues zu entdecken und seinen eigenen Stil zu verbessern und mit dieser Einstellung bin ich auch zu den Deutschen gefahren. In meiner Vorrunde habe ich insgesamt 6 Gefechte bestritten und davon zwei gewonnen, eines meiner Gefechte endete mit 5:4, was mich persönlich ärgerte, da ich von einem 4:1 Rückstand aufgeholt hatte. Ich ging also mit dem Platz 71 ins K.O und verlor hier gegen einen gewissen Schenko (TV Langen) mit 15:12… Auch hier habe ich zwischenzeitig mit 10:8 geführt, aber generell war das Niveau aller Fechter so hoch, so dass man sich nie auf einer Führung ausruhen konnte und die Möglichkeit hatte, auf Zeit zu arbeiten. Letzten Endes wurde ich 74ter von 96 Teilnehmern. Die Mannschaft war für mich persönlich eher mit Spaß verbunden als mit dem großen Ziel, Erfahrung zu sammeln. Das lag einfach daran, dass mich der Tag zuvor ziemlich mitgenommen hatte und der Spaßfaktor mit den Jungs viel größer war. Viele dieser Fechter, gegen die wir antraten, hatte ich nämlich schon am Tag zuvor gesehen und kannte bereits ihren Stil. Aber es war sehr aufregend, denn wir verpassten mit nur 4 Treffern den Einzug in die nächste Runde, was wirklich schade war, denn wir gewannen unser erstes Mannschaftsgefecht und gaben in den darauf folgenden Gefechten alles. Bjarne Rathgeber (Alzey) war zudem noch sehr angeschlagen von den Einzelgefechten, denn er schied bereits in der Vorrunde aus und wurde nur 89ter. Ivan machte seine Sache sehr gut und wurde genau wie wir anderen bei jedem Treffer, den wir setzen konnten, kräftig von Frau Haubeil bejubelt! Am Ende reichte es für den 17ten Platz von insgesamt 22 Mannschaften.“

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Mainzer Qualifikations-Jugendturnier am 09.03.2014

 

Ivan Gryshchuk (8.) erreichte bei 20 Startern das Finale im A-Jgd. Florett, Michael Bachtler (15.) war nicht so gut drauf wie Marlene Schlösser bei der B-Jgd., die nur das Finale gegen Schmidt (Friesenheim) verliert, allerdings ziemlich deutlich. Einen respektablen 6. Platz eroberte Nathan Mench. Alexa Breit, eine der Favoritinnen, verirrte sich im Mainzer Einbahnstraßen-Dschungel und fand die Halle nicht. Schade, da jetzt Punkte für die Quali für die „Deutschen“ fehlen.

 

 


 

 

 

Südwestmeisterschaften in Dirmstein (14./15.03.2014)

 

Die TSGler schlugen diesmal richtig zu. Offensichtlich macht sich das verstärkte Training in der Qualität der Ergebnisse bemerkbar. Acht Meistertitel (!!) gingen an uns:

  • Marcel Henze (Degen A-Jgd.)

 

  • Marlene Schlösser Degen B-Jgd.) alt

 

  • Lennard Fuchs (Degen B-Jgd.)

 

  • Felix Mitschke (Florett Schüler Jg. 2002) alt

 

  • Mariana Oliveira (Florett Schüler Jg. 2003)
  • Henry Fuchs (Degen Schüler 2003)

und zwei Mannschaftstitel im Florett A-Jgd. und im Degen A-Jgd.

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Aber auch die übrigen Platzierungen können sich sehen lassen:

A-Jugend:

  • 2. Ivan Gryshchuk (HFl) und Alexa Breit (DFl)
  • 3. Johannes Knickel (HFl) und Stephanie Oliveira (DD) sowie Ivan im HD
  • 6. Simon Marx (HD),
  • 7. Max Kaukel ,
  • 10. Michael Bachtler

B-Jugend Florett:

  • 2. Marlene Schlösser ,
  • 6. Katharina Postel,
  • 11. Nathan Mench

Schüler:

  • 2. Satine Buckenmaier

 

 


 

 

 

Offene Stadtmeisterschaften in Mainz (Qu-Turnier) am 5./6.04.

 

Strahlende Siegerin der Mainzer Offenen Stadtmeisterschaften im Florett war auch in diesem Jahr Sarah Reeb (TSG Kaiserslautern), die in der Vorrunde nur 8 Gegentreffer erhielt und nach Freilos im Finale sowohl Kühborth E. (Frankenthal) als auch ihre frühere Angstgegnerin Blass (Alzey) mit deutlichem Trefferabstand besiegte. Beide hatten keine Chance gegen ihre Riposten und ihr kluges taktisches Vorgehen.

Nachwuchsfechterin Alexa Breit (6.) tat sich bei den Aktiven naturgemäß noch schwer, aber Trainer Buchholz benutzt dieses Turnier, um junge Fechter an die erhöhten Anforderungen der nächsten Altersklassen heranzuführen.

Das gleiche gilt für Ivan Gryshchuk, der sich bei 24 Startern in der Vorrunde mit 3 Siegen prima schlug, dann aber im KO gegen Kalle (Mainz) eine Niederlage einsteckte (Platz 17).

Im sehr stark besetzten Degenwettbewerb startete Max Luczak etwas zu langsam: Mit 2 Siegen und 2 Niederlagen in der Vorrunde war die Ausgangsbasis für das KO nicht sehr günstig, was starke Gegner bedeutete. Im 2. Kampf verlor er gegen Arbes (Balingen) und wurde 12.

Eine Überraschung für die Lautrer gab es bei den Jüngsten: Max Goroshanin (Jg. 2003), der in der letzten Zeit wenig Lust zu Turnieren zeigte, startete etwas mühsam in der Vorrunde, drehte in der Zwischenrunde auf und wurde im Finale Jahrgangsbester.

 

 


 

 

 

Faschingsfechten für die Minis und Schüler gab es am 04. März 2014:

 

In den Disziplinen: Handschuhfangen, Ringestoßen und Treffsicherheit hat Satine Buckenmeier gewonnen vor Henry Fuchs und Noah Karnel. Am Ende gab es für alle einen Preis, etwas zu trinken und leckere Faschingsdonuts. Bei den Großen gingen bloß 4 Fechter auf die Bahn. Ivan Gryshchuk, Marcel Henze, Felix Weiland und Felix Mitschke lieferten sich beim Jeder gegen Jeden im Degen UND Florett spannende Gefechte. Im Endergebnis gewinnt Ivan in beiden Waffen vor Marcel, Felix M. und Felix W. Ivan schlägt dabei Marcel knapp mit 7:5 und Felix Mitschke unterliegt bei seinem ersten Degengefecht gegen die Großen nur knapp mit 7:6. Erstaunlich war die Florettleistung von unserem langen Degenlulatsch Marcel, der sich nach langer Florettabstinenz nur knapp gegen Florettspezialist Ivan geschlagen geben musste.

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Viktor-Schwarz-Gedächtnisturnier (15./16.02.2014):

Vorschau:

Es ist schon Tradition: Im Februar findet das große Turnier der TSG-Fechtabteilung statt. Für das kommende Wochenende haben sich bereits 150 Fechterinnen und Fechter angemeldet, die um Ranglistenpunkte für den saarländischen und südwestdeutschen Fechtverband kämpfen, ein Großkampftag auch für die Organisatoren, denn es finden eigentlich 6 Turniere statt: Zum einen das Viktor-Schwarz-Gedächtnisturnier für Juniorinnen und Junioren (Jg. 1994-2001) in Degen und Florett, das B-Jugend-Turnier (Jg. 2000-01) ebenfalls in zwei Waffen und jahrgangsweise aufgeteilt das Schülerturnier (Jg. 2002 und jünger), in dem auch die Minis zur Waffe greifen können, das aber in diesem Jahr wegen zweier konkurrierender Turniere im Saarland und Hessen etwas schwächer besetzt ist. Im ältesten Jahrgang ist ein TSGler, Felix Mitschke, großer Favorit. Bei der B-Jugend hat der TSG-Nachwuchs noch nicht genug Wettkampferfahrung und unsere A-Jugendlichen Johannes Knickel, Ivan Gryshchuk und Alexa Breit werden sich bei den stark besetzten Juniorenwettbewerben etwas schwer tun. Im Degen hat allerdings Marcel Henze gute Aussichten auf einen Finalplatz, wenn er rechtzeitig seine Muskelzerrung überwindet. Bemerkenswert ist in diesem Jahr, dass die Teilnehmer teilweise weit anreisen: Namibia, Essen, Tauberbischofsheim, Bonn, Moers, was hochkarätige Kämpfe verspricht.

Ergebnisse: auf Südwest und DFB

Der 2. Tag:

Am zweiten Tag des Fechtturniers der TSG Kaiserslautern standen bei den Junioren Degen und bei der B-Jugend Florett auf dem Programm. Auch am Sonntag retteten die Mädchen die TSG-Ehre. Für eine Bombenüberraschung sorgte Marlene Schlösser (B-Jugend), die das Finale in einem spannenden Gefecht gegen Maaß (Bad Dürkheim) gewann. Bei den Herren versperrte dem für die TSG startenden Amerikaner Nathan Mench (10.) der Essener Mang durch einen knappen 10:8-Sieg den Weg ins Finale. Anfänger Niklas Neubeck unterlag klar dem späteren Zweiten Moser. Eine weitere bittere Pille musste Ivan Gryshchuk schlucken: Genau wie im Florett warf ihn eine denkbar knappe 14:15-Niederlage aus dem Rennen. In einem erbitterten Match, das an Spannung nichts zu wünschen übrig ließ, verlor er gegen den späteren Zweiten Fabian Erdmann (Alzey). Nach Ansicht seiner Trainer liegt seine Zukunft dennoch bei entsprechendem Training im Degen. Marcel Henze (13.), immer noch gehandicapt durch seine Muskelzerrung, blieb hinter dem selbst gesetzten Ziel zurück und unterlag seinem Angstgegner, dem späteren Dritten Studinger (FV Heidelberg).

 

 


 

 

 

Friedrichshafen: Internat. Degenturnier 25.01.2014

 

Ein großer Erfolg für einen Lautrer Fechter: Der 16-jährige Marcel Henze (TSG Kaiserslautern) nahm am Internationalen Weltcup-Degenturnier in Friedrichshafen teil, das mit 202 Startern aus ganz Europa eines der härtesten Punkteturniere Deutschlands ist. Da er in der Vorrunde alle Gefechte gewann, stieg er gut platziert in die Zwischenrunde auf und qualifizierte sich mit nur einer Niederlage gegen Gegner aus Krefeld, Reutlingen, der Degenhochburg Heidenheim, Augsburg und Berlin als 12. für das KO der letzten 128, das ohne Hoffnungslauf gefochten wird und in dem eine Niederlage das Ausscheiden bedeutet. Er zeigte sich nervenstark und drang nach zwei weiteren Siegen bis ins 32-er KO vor. Im Gefecht gegen den Belgier Rappe erwischte es ihn: Er zog sich eine schmerzhafte Muskelzerrung zu, die ihn immobilisierte, so dass er eine Niederlage hinnehmen musste. Der 18. Platz bedeutet aber, dass er sich auf der Südwestdeutschen Rangliste auf den 2. Platz vorschob, der eine Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften bedeutet und zusätzlich noch Punkte auf der Bundes-Rangliste erwarb.

 

 


 

 

 

 

In diesem Jahr wieder Schneemannfechten am 22.1. und 24.1.2014

 

altEs machte allen Teilnehmern großen Spass. Ivan mit den Minis, die einen olympischen Mehrkampf bestanden. Marla Folz, Pauline Hübner, Mia Robin-Maurer und Charlotte Hübner waren gleich gut. Die 9 „Alten“ maßen sich im Degen und es gab heftige Kämpfe mit vollem Einsatz: Marcel Henze, Ryan Moon und Matze L. teilten sich sieggleich Platz 1, gefolgt von Gerd Schwarz und dem ältesten Musketier, Poldi Müller, der immer noch eine achtbare Klinge schlägt., sowie Jasmin, unserem Studentenfechter, Simon, Maze K. und Alex.

 

 

 

 

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Das ist der Nachwuchs, bei dem Mariana Oliveira die Nase vorn hatte, gefolgt von Henry Fuchs, Niklas Neubeck und Falk Hilbert. Katharina, Stefanie, Marlene und „Nate“ schlugen sich auch ganz wacker